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Funktion und Betrieb von Kondensatableitern
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Betriebsarten von Kondensatableitern
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Die Betriebsarten von Kondensatableitern lassen sich grob in zwei Klassen unterteilen: intermittierender Betrieb und Dauerbetrieb.
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Intermittierender Betrieb
Bei dieser Betriebsart kann das anfallende Kondensat schnell abgeleitet werden. In dieser Betriebsart arbeiten beispielsweise Glockenkondensatableiter und thermodynamische Kondensatableiter mit Scheibe. Im Allgemeinen werden Glockenkondensatableiter häufiger eingesetzt als thermodynamische Kondensatableiter mit Scheibe. Außerdem wird das Ventil des Glockenkondensatableiters geöffnet, während das Kondensat die jeweilige Sättigungstemperatur ausweist. Bei thermodynamischen Kondensatableitern mit Scheibe ist die Temperatur dagegen niedriger.
● Glockenkondensatableiter
● Thermodynamischen Kondensatableiter mit Scheibe
Abbildung 2.14: Intermittierender Betrieb
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Dauerbetrieb
Bei dieser Betriebsart wird das ankommende Kondensat kontinuierlich abgeleitet und die Ventilöffnung entsprechend angepasst. Für diese Betriebsart geeignet sind Kondensatableiter mit Kugelschwimmer und thermostatische Kondensatableiter (Temperaturkontrollableiter und Kondensatableiter mit Membrankapsel). Kondensatableiter mit Kugelschwimmer leiten das Kondensat bei einer Temperatur ab, die praktisch der Sättigungstemperatur entspricht. Bei thermostatischen Kondensatableitern liegt diese Temperatur deutlich unter der Sättigungstemperatur oder ist voreingestellt.
● Kondensatableiter mit Kugelschwimmer
● Temperaturkontrollableiter und Kondensatableiter mit Membrankapsel
Abbildung 2.15: Merkmale bei Dauerbetrieb